Auf dem Gelände der Weißenseer Straße 77-79 wurde am 08.06.2021 ein Versuch zur Messung des Wasserstands auf einer überfluteten Fläche mittels an einem Bus befestigter Sensorik durchgeführt. Geplant wurde der Versuch von der BVG in Zusammenarbeit mit den BWB und
Wasserstand auf der Straße messen – klingt erst einmal einfach
Ein Ziel in SENSARE ist die Erfassung des Wasserstands an der Oberfläche. Wie im Artikel zur Sensorauswahl erläutert, ist der Straßenraum, aufgrund vieler Sicherheitsaspekte und Abstandsregeln, nicht leicht für zusätzliche Sensorik zu erschließen. Deshalb wurde in einem Workshop bereits beim
Sensormontage – jeder Schacht ist anders
Die Planungen zur Installation der hauptsächlich im Kanalnetz zu verbauenden Sensorik waren bereits Ende 2019 abgeschlossen. Durch Verzögerungen bei der Bestellung konnten die Geräte leider nicht vor Corona-Pandemiebeginn geliefert werden. So wurde aus dem geplanten Aufbaudatum Mitte April Ende Juli.
Auswahl der Messmethoden – ohne Standards wird es experimentell
Die richtigen Sensoren zu finden bedurfte einer detaillierten Technologie- und Marktanalyse. Im Projektverbund wurde schon früh als Präferenz die Übertragung der Sensordaten über LoRaWAN festgelegt, was bedingt auf die Auswahl der Sensorik Einfluss hatte. Der LoRaWAN Reichweitentest ergab, dass zusätzlich
Wasser Marsch!
Kurzbericht zur Aktion „Wasser Marsch“. Ursprünglich war sie als Test für Erkenntnisse zur Erzeugung von möglichst realen Überflutungsbedingungen im Straßenraum gedacht. Doch über die Kooperation mit dem „Urban Water Interfaces“-Kolleg der TU Berlin ist daraus zusätzlich eine Messkampagne geworden.